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Pelargonien

Pelargonien: Klassiker auf Balkonien

Sie sind ausdauernde, anspruchslose und robuste Dauerblüher, das wussten schon unsere Großmütter zu schätzen und es gilt auch heute noch. Pelargonien gehören mit gutem Grund zu den Bestsellern unter den Balkonblumen.

Welche darf es sein?

Das Angebot an Pelargonien-Arten wird in Gruppen eingeteilt und es ist eine wahre Freude, in der Gärtnerei aus dem Vollen zu schöpfen: Die aufrechten Pelargonium Zonale Hybriden mit ihren fleischigen und leicht behaarten Stängeln werden etwa 35 cm hoch. Mit einfachen und gefüllten Blüten in den Farben von Rosa über Rot bis Lila und Weiß passen sie in gemischte Balkonkästen ebenso gut wie in Töpfe und Blumenbeete. Die Pracht der Hängepelargonien (Pelargonium Peltatum Hybriden) kennt man von üppig blühende Fensterkistchen. Sie eignen sich gut für Südlagen, da sie auch Hitze und vorübergehende Trockenheit vertragen. Zusätzlich sind Hängepelargonien selbstreinigend – hier muss Verblühtes nicht ausgeschnitten werden, sondern vertrocknet und fällt von selbst ab. Edelpelargonien (Pelargonium grandiflorum) werden bis zu 50 cm hoch und bezaubern mit zahlreichen, sehr großen Blüten in kräftigen Farben und weichen, behaarten Blättern. Bei aufrecht wachsenden Arten verhilft das Ausbrechen der abgeblühten Blüten zu neuem Blütenansatz.

 

Hungrige Schönheiten

Pelargonien sind robust, reichblütig und müssen dafür gut mit Nährstoffen versorgt werden. Blumenerde mit Langzeitdünger-Beimischung ist ratsam, da die Pflanzen sonst bereits nach dem Einwurzeln wöchentlich mit flüssigem Volldünger versorgt werden müssen.

Eines ist allen Arten gemeinsam: Staunässe vertragen sie gar nicht, zu viel Wasser führt zum Faulen und Absterben der Wurzeln. Gießen Sie daher besser erst dann, wenn die Erde oberflächig gut abgetrocknet ist und achten Sie darauf, dass überschüssiges Wasser immer abfließen kann.

Pelargonienstock