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gelbe und rote Rosen

Zeit der Rosen

Ob Bodendecker, Himmelsstürmer, Hochstämmchen oder Strauchrosen – für viele ist die schönste Zeit im Jahr gekommen, wenn die Rosenblüte in vollem Gange ist.

Die Vielfalt an Arten und Sorten ist auch verlockend und irgendwo findet sich doch immer noch Platz für eine neue Rose.

Ob und wie Neuzüchtungen aus aller Welt für die Gärten Österreichs geeignet sind, wird durch die österreichische Rosenprüfung getestet. Es gilt dabei, Rosensorten zu finden, die gesund wachsen und für unser Klima geeignet sind. Die besten unter ihnen erhalten die „ÖRP“Auszeichnung. Eine gut überlegte Wahl macht sich mit gesunden Rosen bezahlt. Kaufen Sie in heimischen Gärtnereien, denn Pflanzen, die in der Region aufgezogen wurden, in der sie auch künftig wachsen, sind besser an Klima und Boden angepasst. Kürzere Transportwege leisten zudem einen Beitrag zum Umweltschutz.

 

Blütenpracht & Duft

Wer gerne von Rosenduft umgeben sein möchte, wird vor allem in der Gruppe der „Englischen Rosen“ fündig, die nach Vorbildern alter historischer Rosen entstanden sind. Eine reiche Auswahl herrlich duftender Rosen findet man zudem unter den Damaszenerrosen und den Moschatarosen. Wer Rosenbögen, Pergolen oder alte Baumstämme beranken möchte, greift auf die starkwüchsigen Ramblerrosen zurück. Die weiße, berauschend duftende „Bobby James“ und die besonders aparte, violette „Veilchenblau“ sind zwei empfehlenswerte Beispiele.

 

Platz & Luft

Rosen sind tiefwurzelnde Pflanzen, die Wurzelkonkurrenz großer Bäume oder Sträucher in nächster Nähe sollte man deshalb vermeiden. Sie lieben einen lockeren, tiefgründigen Boden und einen sonnigen, aber luftigen und nicht zu heißen Platz. Wichtig ist, dass Blätter und Blüten nach Regenfällen und vom Tau gut abtrocknen können, damit Pilzkrankheiten vorgebeugt wird. Beim Gießen sollte man daher niemals über die Blätter, sondern immer direkt zu den Wurzeln bewässern.

gelbe und rote Rosen
rote Rosen