Willkommen im Dschungel!

Wenn es draußen trüb und nebelig wird, sind Zimmerpflanzen umso wichtiger für unser Wohlbefinden – nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich nachgewiesen.

Zimmerpflanzen tun gut!

Pflanzen reinigen die Luft, weil sie Giftstoffe durch ihre Blätter aufnehmen, neutralisieren und das Kohlendioxid in der Luft in Sauerstoff umwandeln. Gleichzeitig geben sie Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Pflanzen, die nachweislich die Luft reinigen sind etwa Nestfarn, Grünlilie, Drachenbaum, Aloe, Efeu, Bogenhanf und Einblatt. Der grüne Dschungel im Zimmer wirkt aber auch positiv auf unsere psychische Verfassung – Pflanzen strahlen Ruhe und Kontinuität aus, sie helfen uns beim Stressabbau, vermitteln Geborgenheit und positive Gefühle.

Wellnesskur

In den Wintermonaten wird den Pflanzen im Zimmer sehr viel abverlangt. Trockene Luft, kurze Tage und wenig Licht bedeuten Stress. Umso wichtiger ist es, nicht auf die Pflege zu vergessen. Ausreichend Gießen, aber Staunässe vermeiden, ist wichtig, ungefähr bei jedem vierten Gießen sollte dem Wasser Flüssigdünger zugegeben werden. Auch regelmäßiges Besprühen tut den Blättern gut, von Zeit zu Zeit eine vorsichtige Dusche mit lauwarmen Wasser in der Badewanne erfrischt die Pflanzen und befreit sie von Staub.

Genügsame Freunde

Abseits vom Fenster oder an sehr dunklen Fensterbrettern, etwa in Innenhöfen, muss man auf Grünpflanzen zurückgreifen, die mit niedrigen Lichtstärken auskommen. Unschlagbar sind dabei Einblatt, Efeutute, Baumfreund, Fensterblatt und Schusterpalme. Dass Zimmerpflanzen mit der Summe all ihrer Eigenschaften das Wohnklima positiv beeinflussen, ist nachgewiesen und unbestritten – probieren Sie es aus!